Das Smart Home sorgt besonders in den Bereichen Sicherheit, Komfort und Energiesparen für erhebliche Verbesserungen. In diesem Ratgeber konzentrieren wir uns auf den Punkt des Stromsparens. Wir zeigen die besten Wege auf, die fantastischen Möglichkeit des Smart Homes für die Einsparung von Strom zu nutzen. Die Gewinner sind die Umwelt und der Kunde, der sich über eine niedrige Stromrechnung freut. Gerade in Zeiten, in denen der Strom immer teurer wird, kommen die ökologischen Methoden des Internets der Dinge (IoT) sehr gelegen.
Aufgeschlüsselter Stromverbrauch
Der Gang zum Stromzähler kann je nach Haushalt mühselig sein. Zudem liefert er über den tatsächlichen Stromverbrauch der einzelnen Haushaltsgeräte nie ein genaues Bild. Der Kunde kann sich der Wahrheit, welche Geräte für welchen Stromverbrauch verantwortlich sind, nur wenig annähern. Ganz anders verhält sich die Sache allerdings mit dem Smart Home. Zu den vielfältigen Möglichkeiten der Einsparung von Strom gehört die passgenaue Auflistung über den Stromverbrauch einzelner Geräte. Auf diese Weise lassen sich Stromfresser identifizieren, damit der Kunde sein zukünftiges Stromverhalten mit diesem Wissen verknüpfen kann. Zu diesen und mehr Aspekten zum Smart Home lesen Sie auch: https://www.homeandsmart.de/
Die Heizung automatisieren und ihren Gebrauch am Bedarf anpassen
Erhebliches Energieeinsparpotenzial liegt in den Heißsystemen verborgen, die für 80 bis 90 % des gesamten Energieverbrauchs im Haushalt verantwortlich sind. Wer hingegen seine Heizung mit dem Smart Home vernetzt, kann in Zukunft unnötigen Energieverbrauch vermeiden. In der Folge reagieren die Heizungen mittels Sensoren auf die Einflüsse der Umwelt. Steht etwa ein Fenster auf Kippe oder ist auf, reagiert die smarte Heizung und regelt ihren Energieverbrauch herunter. Wer seine Heizung zudem so einstellt, dass diese sich zu den Arbeitszeiten und immer dann, wenn längere Zeit niemand im Haus ist, ausschaltet, kann noch viel mehr an Heizenergie einsparen.
Schluss mit dem Standby-Modus und Energieverschwendung
Erhebliche Energiemengen werden auch verschleudert, weil sich zu viele Geräte ständig im Standby-Modus befinden. Für dieses Problem bietet das IoT intelligente Zwischenstecker, mit denen die unnötig laufenden Geräte sofort vom Netz genommen werden. Dies funktioniert übrigens auch per Smartphone-App, Fernbedienung und Zeitschaltuhr.
Auch das Licht ist ständig an, obwohl dieses nicht notwendig ist. Um dieses Problem zu vermeiden, hilft es, seine Beleuchtung mit Bewegungssensoren auszustatten. In der Folge geht das Licht nur an, wenn sich jemand dem betreffenden Raum nähert. Bleibt die Person in diesem Raum, bleibt das Licht an, entfernt sie sich wieder, geht auch das Licht wieder aus.
Selbstverständlich erkennt die smarte Beleuchtung mittels Sensoren auch, ob das Einschalten des Lichts gerade erforderlich ist. Melden die Sensoren nämlich auch ohne Licht eine ausreichende Helligkeit, wird die Lichtquelle gar nicht erst eingeschaltet. Mit dem Ofen lässt sich ebenfalls trefflich Energie sparen. So wird das Kochfeld beispielsweise immer nur in dem Maße wie nötig aufgeheizt, während die mit dem Herd vernetzte Dunstabzugshaube sich dem Energielevel anpasst.
Das Smart Home mit Photovoltaikanlagen kombinieren
Im Zuge der Energiewende nehmen die Photovoltaikanlagen auf den Dächern einen immer größeren Stellenwert ein. Die Sonnenenergie absorbierenden Fenster auf den Dächern sind uns bereits so vertraut wie die Windräder in der Landschaft. Mit dem Smart Home funktioniert die Energiegewinnung nun noch besser. Das IoT beendet nämlich die Abhängigkeit vom Wetter. Durch das System der Lastverschiebung wird gerade nicht benötigte Energie zwischengespeichert oder für Geräte genutzt, deren Stromzufuhr verschiebbar ist.
Ausnutzung der Tagestarife
Eine andere attraktive Art, Energie zu sparen, besteht in der bestmöglichen Ausnutzung der jeweiligen Tagestarife im eigenen Stromvertrag. Auf diese Weise lassen sich regelmäßige Tätigkeiten, bei denen die eigene Anwesenheit nicht erforderlich ist, zum Beispiel auf die günstigen Nachtstunden verlegen. Die eigenen Geräte gehen also immer dann vorzugsweise an, wenn der Stromverbrauch momentan am günstigsten ist.